Fahrzeuge mit defekten Türen sollten "umgehend" "ausgetauscht" werden. Nicht immer fällt beim Einsteigen sofort auf, dass die Tür gegenüber defekt ist. Wenn man dann aussteigen möchte muss man zur nächsten Tür sprinten, dass man noch aussteigen kann. Mit Fahrrad hat man schon größere Probleme und Fahrgäste mit Kinderwagen haben teilweise gar keine Chance zu einer anderen Tür zu gelangen. Viele sind dann gezwungen weiter zu fahren (ist mir auch schon passiert) und ggf. auch über Tarifgrenzen hinaus. Und wenn dann die nächste S-Bahn in der Gegenrichtung erst eine halbe Stunde oder sogar eine Stunde später fährt, hat man diese Fahrgäste maßlos verärgert und verloren. Und wenn Fahrgäste dadurch vielleicht noch einen wichtigen Termin verpassen gibt es eventuell noch eine Klage.
Ich habe es selbst miterlebt, dass Fahrgäste mit Fahrrad in Halle Hbf es nicht geschafft haben, zur nächsten Tür zu kommen und mussten weiter in Richtung Trotha mitfahren, ich war dahinter und konnte auch nicht aussteigen.
Frieder
Oktober 2016
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wenn eine Tür kaputt ist, sollte immer auch auf der gegenüberliegen Tür ein Hinweis angebracht werden...
Frieder
19.10. 21:42
wenn eine Tür kaputt ist, sollte immer auch auf der gegenüberliegen Tür ein Hinweis angebracht werden...
Johannes
September 2016
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Die DB wird hoffentlich ihre Ansprüche gegenüber Bombardier (=Hersteller) geltend machen, Auf den Kosten möchte man ja bestimmt nicht sitzen bleiben.
Dass die Reserve knapp bemessen ist (liegt bei 5%, wenn ich mich recht erinnere), ist aber zurzeit leider Fakt. Eigentlich wird bei solchen Netzen mit einer Reserve von 8-10% kalkuliert. Es liegt am Besteller (hauptsächlich der ZVNL), zusätzliche Fahrzeuge zu bestellen. Das wäre aus Fahrgastsicht sehr wichtig, denn auf die Züge muss man sich "ohne wenn und aber" verlassen können.
Das wäre allerdings erst mittelfristig möglich. Kurzfristig wären Lösungen wie bessere Sichtbarkeit der Zettel (von außen und innen; in rot; und andere Ideen, auf die das Personal mit seiner tagtäglichen Erfahrung kommt) sehr wichtig.
Johannes
20.09. 22:40
Die DB wird hoffentlich ihre Ansprüche gegenüber Bombardier (=Hersteller) geltend machen, Auf den Kosten möchte man ja bestimmt nicht sitzen bleiben.
Dass die Reserve knapp bemessen ist (liegt bei 5%, wenn ich mich recht erinnere), ist aber zurzeit leider Fakt. Eigentlich wird bei solchen Netzen mit einer Reserve von 8-10% kalkuliert. Es liegt am Besteller (hauptsächlich der ZVNL), zusätzliche Fahrzeuge zu bestellen. Das wäre aus Fahrgastsicht sehr wichtig, denn auf die Züge muss man sich "ohne wenn und aber" verlassen können.
Das wäre allerdings erst mittelfristig möglich. Kurzfristig wären Lösungen wie bessere Sichtbarkeit der Zettel (von außen und innen; in rot; und andere Ideen, auf die das Personal mit seiner tagtäglichen Erfahrung kommt) sehr wichtig.
Detlef
September 2016
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Da ich meistens mit der S3 fahre ist es mir dort schon sehr oft aufgefallen, aber auch auf anderen Linien. Eigentlich sieht man fast jeden Tag S-Bahnen mit defekten Türen.
Hier sollte der Hersteller mal kräftig zur Kasse gebeten werden.
- Wenn Fahrgäste vor den defekten Türen stehen sieht man die Schilder beim Einsteigen kaum.
- Wer mit Fahrrad einsteigt, wird sich eher auf das Fahrrad und die anderen Fahrgäste konzentrieren als nachzusehen ob die Tür gegenüber defekt sein könnte.
- Das selbe gilt für Fahrgäste mit Kinderwagen.
- Wer durch die S-Bahn läuft, schaut auch nicht unbedingt auf die Türen, sondern nach einem freien Sitzplatz.
- Ob es genügend Reserven gibt, interessiert mich als zahlender Fahrgast eigentlich nicht.
Das Problem sind nicht die Schilder oder Reserven, sondern die defekten Türen. Hier hat der Hersteller schlampig gearbeitet und müsste für kostenlosen Ersatz für diese Zeit sorgen (letzteres etwas übertrieben ausgedrückt).
Detlef
20.09. 22:24
Da ich meistens mit der S3 fahre ist es mir dort schon sehr oft aufgefallen, aber auch auf anderen Linien. Eigentlich sieht man fast jeden Tag S-Bahnen mit defekten Türen.
Hier sollte der Hersteller mal kräftig zur Kasse gebeten werden.
- Wenn Fahrgäste vor den defekten Türen stehen sieht man die Schilder beim Einsteigen kaum.
- Wer mit Fahrrad einsteigt, wird sich eher auf das Fahrrad und die anderen Fahrgäste konzentrieren als nachzusehen ob die Tür gegenüber defekt sein könnte.
- Das selbe gilt für Fahrgäste mit Kinderwagen.
- Wer durch die S-Bahn läuft, schaut auch nicht unbedingt auf die Türen, sondern nach einem freien Sitzplatz.
- Ob es genügend Reserven gibt, interessiert mich als zahlender Fahrgast eigentlich nicht.
Das Problem sind nicht die Schilder oder Reserven, sondern die defekten Türen. Hier hat der Hersteller schlampig gearbeitet und müsste für kostenlosen Ersatz für diese Zeit sorgen (letzteres etwas übertrieben ausgedrückt).
Johannes
September 2016
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Ich weiß nicht, ob ich das als Einziger so sehe, aber mir springen rote Zettel schneller ins Auge als gelbe. Ein großes Format ist auch hilfreich.
Natürlich sind defekte Türen unschön, aber besser der Triebwagen fährt überhaupt, als gar nicht. Die Reserve ist bekanntlich nicht so groß.
Johannes
20.09. 21:55
Ich weiß nicht, ob ich das als Einziger so sehe, aber mir springen rote Zettel schneller ins Auge als gelbe. Ein großes Format ist auch hilfreich.
Natürlich sind defekte Türen unschön, aber besser der Triebwagen fährt überhaupt, als gar nicht. Die Reserve ist bekanntlich nicht so groß.
Andreas Moderator
September 2016
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Sehr geehrter Herr Beßler,
vielen Dank für Ihren Hinweis in unserem Ideenforum. Um Ihnen zu helfen Ihr Konzept noch weiter zu vertiefen, habe ich noch einige Fragen zu Ihrem Kommentar.
Wann und auf welchen Linien haben Sie die defekten Türen festgestellt? Waren keine Hinweisschilder an den Türen platziert, weder innen noch außen? Wie stellen Sie sich eine Kennzeichnung der Türen vor?
vielen Dank für Ihren Hinweis in unserem Ideenforum. Um Ihnen zu helfen Ihr Konzept noch weiter zu vertiefen, habe ich noch einige Fragen zu Ihrem Kommentar.
Wann und auf welchen Linien haben Sie die defekten Türen festgestellt? Waren keine Hinweisschilder an den Türen platziert, weder innen noch außen? Wie stellen Sie sich eine Kennzeichnung der Türen vor?
Danke für Ihren Idee. Zur Veröffentlichung benötigen wir Ihre Mailadresse. Wir werden die Mailadresse nicht weitergeben und nur im Zusammenhang mit dieser Kampagne verwenden.
Frieder Oktober 2016 Kommentar verfassen
wenn eine Tür kaputt ist, sollte immer auch auf der gegenüberliegen Tür ein Hinweis angebracht werden...
Frieder 19.10. 21:42
wenn eine Tür kaputt ist, sollte immer auch auf der gegenüberliegen Tür ein Hinweis angebracht werden...
Johannes September 2016 Kommentar verfassen
Die DB wird hoffentlich ihre Ansprüche gegenüber Bombardier (=Hersteller) geltend machen, Auf den Kosten möchte man ja bestimmt nicht sitzen bleiben.
Dass die Reserve knapp bemessen ist (liegt bei 5%, wenn ich mich recht erinnere), ist aber zurzeit leider Fakt. Eigentlich wird bei solchen Netzen mit einer Reserve von 8-10% kalkuliert. Es liegt am Besteller (hauptsächlich der ZVNL), zusätzliche Fahrzeuge zu bestellen. Das wäre aus Fahrgastsicht sehr wichtig, denn auf die Züge muss man sich "ohne wenn und aber" verlassen können.
Das wäre allerdings erst mittelfristig möglich. Kurzfristig wären Lösungen wie bessere Sichtbarkeit der Zettel (von außen und innen; in rot; und andere Ideen, auf die das Personal mit seiner tagtäglichen Erfahrung kommt) sehr wichtig.
Johannes 20.09. 22:40
Die DB wird hoffentlich ihre Ansprüche gegenüber Bombardier (=Hersteller) geltend machen, Auf den Kosten möchte man ja bestimmt nicht sitzen bleiben.
Dass die Reserve knapp bemessen ist (liegt bei 5%, wenn ich mich recht erinnere), ist aber zurzeit leider Fakt. Eigentlich wird bei solchen Netzen mit einer Reserve von 8-10% kalkuliert. Es liegt am Besteller (hauptsächlich der ZVNL), zusätzliche Fahrzeuge zu bestellen. Das wäre aus Fahrgastsicht sehr wichtig, denn auf die Züge muss man sich "ohne wenn und aber" verlassen können.
Das wäre allerdings erst mittelfristig möglich. Kurzfristig wären Lösungen wie bessere Sichtbarkeit der Zettel (von außen und innen; in rot; und andere Ideen, auf die das Personal mit seiner tagtäglichen Erfahrung kommt) sehr wichtig.
Detlef September 2016 Kommentar verfassen
Da ich meistens mit der S3 fahre ist es mir dort schon sehr oft aufgefallen, aber auch auf anderen Linien. Eigentlich sieht man fast jeden Tag S-Bahnen mit defekten Türen.
Hier sollte der Hersteller mal kräftig zur Kasse gebeten werden.
- Wenn Fahrgäste vor den defekten Türen stehen sieht man die Schilder beim Einsteigen kaum.
- Wer mit Fahrrad einsteigt, wird sich eher auf das Fahrrad und die anderen Fahrgäste konzentrieren als nachzusehen ob die Tür gegenüber defekt sein könnte.
- Das selbe gilt für Fahrgäste mit Kinderwagen.
- Wer durch die S-Bahn läuft, schaut auch nicht unbedingt auf die Türen, sondern nach einem freien Sitzplatz.
- Ob es genügend Reserven gibt, interessiert mich als zahlender Fahrgast eigentlich nicht.
Das Problem sind nicht die Schilder oder Reserven, sondern die defekten Türen. Hier hat der Hersteller schlampig gearbeitet und müsste für kostenlosen Ersatz für diese Zeit sorgen (letzteres etwas übertrieben ausgedrückt).
Detlef 20.09. 22:24
Da ich meistens mit der S3 fahre ist es mir dort schon sehr oft aufgefallen, aber auch auf anderen Linien. Eigentlich sieht man fast jeden Tag S-Bahnen mit defekten Türen.
Hier sollte der Hersteller mal kräftig zur Kasse gebeten werden.
- Wenn Fahrgäste vor den defekten Türen stehen sieht man die Schilder beim Einsteigen kaum.
- Wer mit Fahrrad einsteigt, wird sich eher auf das Fahrrad und die anderen Fahrgäste konzentrieren als nachzusehen ob die Tür gegenüber defekt sein könnte.
- Das selbe gilt für Fahrgäste mit Kinderwagen.
- Wer durch die S-Bahn läuft, schaut auch nicht unbedingt auf die Türen, sondern nach einem freien Sitzplatz.
- Ob es genügend Reserven gibt, interessiert mich als zahlender Fahrgast eigentlich nicht.
Das Problem sind nicht die Schilder oder Reserven, sondern die defekten Türen. Hier hat der Hersteller schlampig gearbeitet und müsste für kostenlosen Ersatz für diese Zeit sorgen (letzteres etwas übertrieben ausgedrückt).
Johannes September 2016 Kommentar verfassen
Ich weiß nicht, ob ich das als Einziger so sehe, aber mir springen rote Zettel schneller ins Auge als gelbe. Ein großes Format ist auch hilfreich.
Natürlich sind defekte Türen unschön, aber besser der Triebwagen fährt überhaupt, als gar nicht. Die Reserve ist bekanntlich nicht so groß.
Johannes 20.09. 21:55
Ich weiß nicht, ob ich das als Einziger so sehe, aber mir springen rote Zettel schneller ins Auge als gelbe. Ein großes Format ist auch hilfreich.
Natürlich sind defekte Türen unschön, aber besser der Triebwagen fährt überhaupt, als gar nicht. Die Reserve ist bekanntlich nicht so groß.
Andreas Moderator September 2016 Kommentar verfassen
Sehr geehrter Herr Beßler,
vielen Dank für Ihren Hinweis in unserem Ideenforum. Um Ihnen zu helfen Ihr Konzept noch weiter zu vertiefen, habe ich noch einige Fragen zu Ihrem Kommentar.
Wann und auf welchen Linien haben Sie die defekten Türen festgestellt? Waren keine Hinweisschilder an den Türen platziert, weder innen noch außen? Wie stellen Sie sich eine Kennzeichnung der Türen vor?
Ich freue mich von Ihnen zu hören.
Viele Grüße.
Andreas Moderator 20.09. 21:37
Sehr geehrter Herr Beßler,
vielen Dank für Ihren Hinweis in unserem Ideenforum. Um Ihnen zu helfen Ihr Konzept noch weiter zu vertiefen, habe ich noch einige Fragen zu Ihrem Kommentar.
Wann und auf welchen Linien haben Sie die defekten Türen festgestellt? Waren keine Hinweisschilder an den Türen platziert, weder innen noch außen? Wie stellen Sie sich eine Kennzeichnung der Türen vor?
Ich freue mich von Ihnen zu hören.
Viele Grüße.